Mietnebenkosten sparen

Jeder Mieter hat das schon einmal erlebt: Man denkt an nichts Schlimmes und plötzlich erhält man die neue Mietnebenkostenabrechnung. Besonders neue Mieter, die die Gegebenheiten eines Hauses noch nicht richtig kennen, kann es hart treffen. Doch mit ein wenig Vorwissen kann einer so hohen Mietnebenkostenabrechnung entgegengestuert werden und Überraschungen vermieden werden. Dazu reichen schon einige unserer Tipps, bei den Mietnebenkosten zu sparen.

Grundvorraussetzung für eine annehmbare Heizrechnung ist zuallererst immer die Technik. Diese sollte in einem einwandfreien Zustand, und auch sonst auf einem recht neuen Stand der Technik sein. Ist dies der Fall, sollte man sich genau ansehen auf der Nebenkostenabrechnung, welcher Heizkörper besonders viel verbraucht. Ist der Raum in dem er sich befindet vielleicht schlecht isoliert. Oder zieht es wegen eines häufig schräg gestellten Fensters oder Lücken am Fensterrand? Hier kann enorm viel an Mietnebenkosten eingespart werden. Es empfiehlt sich möglichst, nicht durch schräg gestellte Fenster zu lüften sondern stets "Stoßlüften" anzuwenden. Hierbei kann die Feuchtigkeit entweichen und eine Heizung viel mehr Wärmeleistung erbringen als in feuchten Wohnräumen.

Auch sollte natürlich darauf geachtet werden, verhältnismäßig zu heizen und es dabei nicht zu übertreiben. Eine Zimmertemperatur tagsüber um 21 und nachts um 18 Grad Celsius sind völlig ausreichend. Es ist besser sich im Winter an eine etwas niedrigere Temparatur zu gewöhnen, als in überheizten Räumen zu leben. Auch kann man lieber mal etwas wärmeres anziehen, anstatt gleich die Heizung voll aufzudrehen.

Sollten die Mietnebenkosten immer noch sehr hoch sein, trotz Beachtung der unterschiedlichen maßnahmen, empfiehlt es sich Kontakt mit dem vermieter aufzunehmen um eine einvernehmliche Lösung für das Problem zu finden. Denn nur so können Sie heruaufinden wo das Geld der Mietnebenkosten im wahrste Sinne des Wortes hinverpufft.

 
 
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